Selbstversorger: Gurken einlegen

In unserem neuen Gewächshaus haben wir unter anderem auch Gurken angepflanzt.

Und die sind natürlich fast alle gleichzeitig fertig geworden ...

Da wir so viele Gurken nicht auf einmal essen können, habe ich etwa 3 kg eingelegt, und zwar nach typisch schwedischer Art - süß-sauer.

Sie werden in Schweden Smörgåsgurka genannt.

Unten findet ihr das Rezept!

 


Maritas eingelegte Gurken

1 kg Einlegegurken

1 dl Dill, gehackt

1 gelbe Zwiebel

1/2 Essl. weiße Pfeffersamen

3 Essl. Senfsamen, gelb

2,5 dl Essig, 12%

4,5 dl Wasser

4,5 dl Zucker

0,75 dl Salz

 

Wer kein Pfeffer verträgt, so wie ich, der lässt ihn weg, schmeckt auch ohne wunderbar!

Auch die Zwiebel ist optional, doch sie verfeinert den Geschmack.


 

Nun die Zwiebelringe und die Gurkenscheiben zu der Flüssigkeit in den Topf geben und gut umrühren.

 

Den Topf abdecken und immer mal wieder umrühren.

 

Das eingelegten Gurken etwa einen Tag im Topf lassen, dann haben sie sich selbst etwas entwässert, sind etwas geschrumpft und weich geworden.

Die Gurken waschen und in 2-3 mm dünne Scheiben schneiden.

 

Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden, die Ringe dann halbieren.

 

Wasser, Essig, Zucker, Salz, Pfefferkörner, Senfkörner und Dill in einen großen Topf geben und so lange rühren, bis sich der Zucker gelöst hat.

 

 

 

Nun die Gurken mit einem großen Löffel in saubere verschraubbare Gläser oder Einmachgläser füllen.

 

Die restlichen Körner, Dill und Zwiebel mit einem kleinen Sieb herausfischen und auf die Gläser verteilen.

 

Die Gläser nun mit der Einlegeflüssigkeit voll füllen, die Gurken sollen bedeckt sein und das Glas richtig voll.


Nun die gut verschlossenen Gläser einmal kopfüber drehen und dann an einem kühlen, dunklen Ort etwa 3 Wochen stehen lassen.

 

Genießt die eingelegten Gurken auf Brot oder auch einfach direkt aus dem Glas!

 

Guten Appetit!

 

Die eingelegten Gurken halten sich viele Monate, auch im geöffneten Zustand, in dem ihr sie natürlich im Kühlschrank aufbewahrt.

 

Gurken einlegen ist nichts was finanziell vorteilhaft wäre. Die Kosten kommen im Endeffekt auf das selbe heraus, als würdet ihr eingelegte Biogurken kaufen. Aber ihr wisst genau was drinnen ist und erhaltet einen besonderen Geschmack, den ihr nicht im Regal findet.





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