Brennnesseljauche ist ein hervorragender, rein biologischer und vollkommen giftfreier Stickstoffdünger.
Außer Stickstoff enthalten Brennnesseln noch Kali, Eisen und Phosphor.
Auch zur Schädlingsbekämpfung lässt sich die jauche verwenden.
Die Herstellung ist noch dazu wirklich einfach!
Da und letztes Jahr vor allem der Kohl von gleich mehreren „Schädlingen“ (Vögel, Kohlweißling, Kaninchen) gefressen und zerstört wurde, haben wir verschiedene Abdeckungen gekauft. Die Zeit wird zeigen, welche davon taugen. Schädlinge sind die Tiere natürlich nur für den Gemüsegarten, daher finde ich die Bezeichnung nicht sehr schön.
Wir haben Kartoffeln gesetzt und unsere Saat rausgebracht.
Dieses Jahr etwas professioneller als im letzten Jahr. 2016 haben wir die Kartoffeln noch per Hand gesetzt, diesmal haben wir es mit dem Traktor erledigt. Ratz fazt fertig!
Zumindest, wenn die Maschine funktioniert ...
Es gab anfänglich ein paar Probleme, etwas hatte sich in dem alten Kartoffelsetzer verklemmt. Aber mein Mann hat es repariert, dann ging es wie am Schnürchen. ;o)
Da ich die Kürbissaat im Frühjahr zu spät ausgebracht habe, sind die meisten Kürbisse leider nicht ausgereift und daher nicht lagerfähig. Aber essbar sind sie trotzdem, also habe ich sie kleingeschnipselt und eingefroren. Die erste Kürbissuppe habe ich mir auch schon schmecken lassen.
Ein Kürbis war so gut wie reif, aus dem habe ich die Kerne entfernt und zum Trocknen ausgelegt. Saat für das nächste Jahr. Mal schauen, ob sie reif genug waren.
So soll eine schön gewachsene Grünkohlstaude aussehen. Doch leider schlägt sich in meinem Grünkohlland jemand den Magen voll, und das bin nicht ich ...
Der Kohlweißling, ein wunderschöner Schmetterling, legt seine Eier gern auf Kohl ab. Und nun fressen die Raupen in rasender Geschwindigkeit meinen Kohl auf!!!
So sieht das ganze jetzt schon bei sehr vielen