Die Kartoffelernte ist dieses Jahr ins Wasser gefallen, im wahrsten Sinne des Wortes ...
Es hat geregnet und geregtet und geregnet ... Und nicht aufgehört. Zwischen den Reihen stand und steht immer noch das Wasser.
Als es einmal kurz für ein paar Tage abtrocknete haben wir in der oberen Hälfte des Ackers etwa die Hälfte der Kartoffeln reingebracht, bevor es wieder anfing zu regnen. Und uns einmal ordentlich festgefahren.
So macht Holz machen Freude!
Endlich haben wir unsere alte Japa Säge- und Spaltmaschine in Gange bekommen. Gebraucht gekauft, traktorbetrieben. :) Schwiegervater konnte es kaum abwarten, das Gerät in Betrieb zu nehmen. Mein Mann musste ein paar Änderungen und Wartungen
Um etwas effizienter zu arbeiten, haben wir eine kleine Fuhrparkerweiterung vorgenommen.
Unten findet ihr die Fotos von unseren Neuzugängen. :o)
Wir haben Kartoffeln gesetzt und unsere Saat rausgebracht.
Dieses Jahr etwas professioneller als im letzten Jahr. 2016 haben wir die Kartoffeln noch per Hand gesetzt, diesmal haben wir es mit dem Traktor erledigt. Ratz fazt fertig!
Zumindest, wenn die Maschine funktioniert ...
Es gab anfänglich ein paar Probleme, etwas hatte sich in dem alten Kartoffelsetzer verklemmt. Aber mein Mann hat es repariert, dann ging es wie am Schnürchen. ;o)
Es regnet einfach nicht im sonst so feuchten Schweden! Gerade mal drei kurze Schauer, seit wir die Kartoffeln gesetzt haben, das ist gar nichts! Am Wochenende dann endlich etwas mehr: 1 mm, dann 2 mm, das reicht natürlich nicht, aber es ist ein Anfang.
Die Kartoffeln wachsen trotzdem ganz ordentlich, der Gemüseacker lässt noch zu wünschen übrig, aber es wird langsam.
Wir haben ordentlich gewässert, einen Zaun gegen die Wildkaninchen aufgestellt und den ersten Keimen beim Wachsen zugesehen. Hier ein paar Fotos und mehr. :o)