Alte Johannisbeersträucher retten: Teil 2

Im letzten Jahr habe ich den Versuch gestartet, alte Johannisbeerbüsche und Stachelbeersträucher zu retten. Obwohl ich sie ausgeschnitten hatte, waren sie immer weiter abgestorben. Mein Verdacht: Wildkaninchen fressen die neuen Treibe und nagen die alten an.

 

Ich hatte die Büsche noch einmal ordentlich aus- und runtergeschnitten und mit Hühnerdraht eingezäunt. Außerdem hatte ich die abgeschnittenen Zweige in Wasser gestellt, in der Hoffnung, sie würde Wurzeln treiben. Siehe Beitrag

 


Und hier nun das Ergebnis

 

Im Frühjahr habe ich die Sträucher gedüngt. Und zwar mit je einer halben Schaufel Holzasche aus unserem Kamin und mit ein wenig Bio-Beinmehl.

 

Und so sieht das Ganze nun aus! Neue Triebe, schön dichtes Laubwerk und einiges an Beeren dran. Ich bin mehr als zufrieden. Vor allem das Einzäunen hat es gebracht. Neue Triebe haben endlich eine Chance die Büsche zu verjüngen.

 

Insgesamt habe ich 1,5 Liter schwarze und 10,5 Liter rote Johannisbeeren geerntet. Die Stachelbeeren esse ich diesmal direkt vom Busch. :o)

 


Und wie sieht es mit den abgeschnittenen Trieben aus, die ich in Wasser gestellt hatte?

 

Hier sind sie! Alles was irgendwie Wurzeln getrieben hatte, habe ich eingepflanzt und natürlich auch gleich mit Hühnerdraht eingezäunt. Das sieht doch wirklich schon gut aus. In ein paar Jahren sind die Setzlinge hoffentlich zu neuen ertragreichen Beerensträuchern herangewachsen. Damit hätte ich auch gleich einen zweiten Beerengarten angelegt, als „Abfall“ aus dem ersten.

 

Ich hatte die Setzlinge über Winter ins Wohnzimmer geholt, da sie zum Herbst noch nicht Wurzeln getrieben hatten. Im Frühling habe ich sie dann eingepflanzt

 



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