Aquarelle auf Papier und Leinwand

Wer mich kennt, weiß, dass ich schon immer gezeichnet oder gemalt habe. Sehr viel auch in Öl und Acryl. Doch leider kann ich flüchtige Stoffe gar nicht mehr vertragen, krankheitsbedingt (siehe: Wenn der Körper dich im Stich lässt). Das führte dazu, dass ich die Malerei ganz aufgeben musste und die letzten Jahre nur noch mit Bleistift gezeichnet habe. Doch ich vermisse das Malen.

Also habe ich angefangen mit Wasserfarben zu experimentieren. Aquarell. Obwohl das nie mein Ding war. Ich bin eigentlich kein Freund von Aquarellmalerei, ich mag klare Linien und Motive lieber als diese verschwommenen, verwässerten Sachen. Und Wasser und Papier wurden bei mir irgendwie nie Freunde …

 


Der Vorteil von Aquarellfarben ist aber, dass sie kaum flüchtige Stoffe enthalten, mich also nicht vergiften. Zumindest nicht, wenn ich mit Aquarellstiften male und die „Wasserpanschperiode“ so kurz wie möglich halte. ;o)

 

Das hier sind nun meine ersten Versuche. Einmal auf Papier (Frau mit Blume) und einmal auf Leinwand (Sonnenuntergang am See).

 

Ich denke, dass ich mir für Aquarell auf Leinwand noch ein gutes Fixierspray anschaffen muss, das mein Mann dann für mich auftragen muss. Für mich wäre das Gift pur. Doch ohne die Farbe zu fixieren, reicht ein Tropfen Wasser und alles verschwimmt …

 

Papieraquarelle verschwinden meist hinter Glas, was die Malerei schützt. Mal schauen wie meine Versuche weitergehen.

 

 

Eines kann ich schon mal sagen: Ich habe das Malen wirklich mehr vermisst, als ich gedacht hatte und bin froh, zumindest wieder ein wenig mit Farben gestalten zu können.

 



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